Arbeitsfelder
Der Internationale Museumsrat ICOM (International Council of Museums) definiert das Museum als „gemeinnützige, ständige, der Öffentlichkeit zugängliche Einrichtung im Dienst der Gesellschaft und ihrer Entwicklungen, die zu Studien-, Bildungs- und Unterhaltungszwecken materielle Zeugnisse von Menschen und ihrer Umwelt beschafft, bewahrt, erforscht, bekannt macht und ausstellt". Diese Haupt-Arbeitsfelder bilden auch die Grundlage der Arbeit im Museum Nienburg/Weser:
- Sammeln:
Möglichst nach regionalen Schwerpunkten wie sie in unserem Sammlungskonzept festgelegt sind.
- Bewahren:
Die wichtigste Konservatorische Maßnahme ist die sachgerechte Unterbringung der Objekte. Das Museum Nienburg/Weser unterhält zu diesem Zweck eine vorbildlich eingerichtete Studiensamlung und ein Bildarchiv.
- Forschen:
Für die Forschung kommt es wesentlich darauf an, alle festgestellten, bereits erarbeiteten Informationen zu einem Objekt festzuhalten. Forschungsberichte und Angaben über einzelne Objekte für Kataloge, Ausstellungen und Museumspädagogik hängen hiervon ab. Die Informationen zu den einzelnen Objekten stehen den Forschenden in einer Datenbank zur Verfügung. Nicht zuletzt ermöglicht sie Forschern an anderer Stelle den Vergleich mit deren Objekten, die Umsetzung von Forschungsthemen und den dazu gehörenden Publikationen.
- Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit:
Hierzu gehören die Organisation von Dauer- und Sonderausstellungen, alle Aktivitäten der Museumspädagogik, die Herausgabe von Schriften und Aufsätzen, die Pressearbeit und die Unterhaltung einer umfangreichen Bibliothek.