Landessuperintendent i.R. Hein Spreckelsen hält die traditionelle Bildpredigt am Aschermittwoch. Im Mittelpunkt der Predigt steht diesmal eine außergewöhnliche gusseiserne Ofenplatte aus der Sammlung des Museums Nienburg, für die bis heute kein Gegenstück nachgewiesen werden konnte.
Es handelt sich um eine hochrechteckige Ofenstirnplatte aus der Gussregion Harz mit dem Gussjahr 1702 im Sockelbereich. Die halbe Fläche wird von zwei Versen des 42. Psalms eingenommen, die in der Martin-Luther-Übersetzung lauten:
„Wie der Hirsch schreit nach frischem Wasser,
so schreit meine Seele, Gott, zu dir.
Meine Seele dürstet nach Gott,
nach dem lebendigen Gott.
Wann werde ich dahin kommen,
daß ich Gottes Angesicht schaue?
Musik:
Werke von Palestrina, Telemann, Novello, Distler
Gesang A. Falldorf-Podehl, M. Reinke, E. Vogels, R. Munk
und H. Rother mit und unter Leitung von Hans-Jürgen May.
Anschließend gibt es ein gemütliches Beisammensein bei Kakao und Hedwigs.